Überfall auf Nebura 3 – Teil 3

Was bisher geschah:

Chaostruppe infiltrieren das Energiegewinnungszentrum des nördlichen orbitalen Abwehrnetzes und sabotieren es. Der Außenposten XK 15-A fällt darauf in wenigen Stunden.

Die hastige Gegenoffensive wird durch die immer zahlreicher landenden Chaoskräften mit Leichtigkeit zurückgeschlagen. Es beginnt ein grausamer Krieg, wie in Nebura 3 noch nie erlebt hat.
Städte und ganze Landstriche werden verwüstet und die Zivilbevölkerung wird entweder versklavt oder den Chaosgöttern geopfert. Das planetaren Oberkommando lehnt es entschieden ab, im Segmentum Hilfe anzufordern.

Eine erneute Gegenoffensive treibt die Chaoskräfte anfänglich zurück, kommt aber zum stehen, als sich die Toten beider Seite erheben und die Planetarenverteidigungskräfte angreifen. Eiligst zusammengestellte Scharfschützenteams, die die wandelnden Toten durch Kopfschüsse endgültig beseitigen sollen, bekommen das Problem nach Wochen endlich in den Griff.
Doch plötzlich werden die Verteidigungskräfte von seltsamen Krankheiten befallen. Ganze Frontabschnitte gleichen einem Seuchenherd. Doch Rettung naht in Form der Adeptus Astartes.

Zwei Trupps der Fire Knights, landen hinter den feindlichen Linien und exekutieren die verantwortlichen Nurgel-Hexer. Nur drei der Fire Knights kehren zurück. Dem arroganten planetaren Oberkommando wird klar, dass sie das Problem doch nicht alleine lösen können, ein Hilferuf wird gesendet und bleibt Monate unbeantwortet.

Inzwischen setzen die Chaosanhänger ihre Angriffe fort. Die PVK haben dem nichts entgegen zu setzen und werden Kilometer um Kilometer zurückgedrängt und schließlich zerschlagen. Die Reste der Regimenter sammeln sich bei der Festung Garstein. Frisch rekrutierte Truppen und das 14 und 23 Regimente werden bei Garstein zusammen gezogen und erwarten den Feind.
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Punkte: ~4000 (IA ~300 weniger).
Festung: 3 Türme (3 Strukturpunkte), 2 Mauern (2 Strukturpunkte), 2 Tore (4 Strukturpunkte), Panzerung 13. Bei 4+ verliert der Teil einen Strukturpunkt.
Reserven: IA (1 Flieger, 1 LR), Chaos (Prinz, Kyborg, Raptoren, 2 Cybots).

1. Spielzug (Nacht), IA beginnt.

Sektor 13:

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Aufgrund der Sichtverhältnisse war der ersten Spielzug wenig spektakulär. Die Rhinos rasten nach vorn und lösten die Nebelwerfer aus. 

Im zweiten wurde die Geisel vernichtet und ein Rhino betäubt und eine der Mauern verlor einen Strukturpunkt. Von beiden Armeen schaffte nur ein Cybot den 4+-Reservewurfe und landete mit seiner Kapsel direkt vor der Mauer und hinter den Panzern der Verteidiger.

Der Mecharius zersiebte trotz Nebelwerfer mit seinem Megabolter das Rhino der Khorneberserker.
Zwei Mal 15 Schuss waren genügen um den Nebel durch fliegendes Blei zu ersetzen. Doch bis auf einen entkamen alle Berserker den Trümmern. Wutentbrannt rannten die Khorne auf den nachen Unterstützungstrupp zu, platzierten ihren Teleportpeilsender und hackten im Anschluss den Unterstützungstrupp in Stücke. 

Im dritten Zug tauchte der Lightning auf und feuerte alles auf den IW-Fellblade ab. Doch dank des Makrowaffen-Wurfs bleib das Geschütz intakt, aber der Panzer bekam einen Antriebsschaden.

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Die restlichen Schüsse der großkalibrigen Waffen prallten an der massiven (14er) Panzerung der Landraider ab, nur eines der Rhinos fiel dem Multilaser der vorderen Chimäre zum Opfer und die Besatzung dem Feuer des Leman Russ Exekutors.
Der Mecharius feuerte abermals seinen Megabolter ab und tötete alle Berserker.

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Durch konzentrierten Beschuss der Verräter fiel die erste Mauer.

Der in Reserve gehaltene Leman Russ schaffte es das Demolischer Geschützt des blauen Fellblades auszuschalten. Währen die Raketen der Manicore dem einen einen Strukturpunkt raubten und dem anderen einen Antriebsschaden verpassten.

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Die Lage spitzt sich zu als Raptoren, Kyborgs und Dämonenprinz nahe des Teleportsenders landen.

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Der Trupp von der zerstören Mauer rächt sich, in dem er den Cybot mit einem Melter erledigt. Die beiden Laserkanonen des IW-Landraider werden von Leman Russ Vernichter zerstört und der IW Fellblade verliert einen weiteren Strukturpunkt. Das letzte Rhino schmilzt im Plasmafeuer des Leman Russ Exekutors.

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Doch die Freude endet, als auch die zweite Mauer bricht, das Nordtor zwei Strukturpunkte verliert und der Trupp B von den Chaos Space Marines aus dem zerstörten Rhino angegriffen wird.

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Aus dem Seitenfenster erkennt der Lightningpilot die entsetzliche Lage, flog eine scharfe Kurve und nahm den Dämonenprinz unter Feuer. Während im Hintergrund die Chaospanzer unerbittlich vorwärtsdrangen.

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Trupp A eilt, angeführt vom Lordkommissar Gertig, dem Trupp B zu Hilfe. Doch kaum angekommen, bricht aus dem Champion ein Blutdämon hervor.

Die Raptoren sprangen direkt zwischen die Panzer und zerstören den Leman Russ Destroyer.
Kaum von der alten Position weggesprungen vergingen der Dämonenprinz und zwei Kyborgs im Plasma- und Laserfeuer.

Der Chaosgeneral offenbarte nun seine Bosheit und richtete sein gesamtes Feuer auf die Stelle an der sich General van Dyrok befand.

Angesteckt vom Zerstörungswarn feuerte der Chaos Vindicator auf einen der Unterstützungstrupps und vernachlässigte die Gefahr, der in der Nähe stehenden Raptoren. Entweder waren die Chaosgötter einfach nur grausam oder der Imperator hatte seine schützenden Hände im Spiel, der Schuss trieb ab und töte 5 Raptoren aber leider auch zwei Männer des Unterstützungstrupps.

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Van Dyrok’s Sanitäter hatte alle Hände voll zu tun den Trupp am Leben zu halten, doch als auch er von umherfliegenden Mauerbrocken getroffen wurde, musste sich der General zurückziehen. Zu seinen Füßen wurden Trupp A und B systematisch von dem tobenden Dämon ausgelöscht. Die beiden Priester und der Sergeant schafften es ihrerseits dem Ungeheuer zwei Lebenspunkte zu rauben, als sie ihre Evisceratoren und Energiefäuste in die Flanke des Dämons trieben.

Ein Hagel Raketen und Geschützfeuer geht auf den IW-Fellblade nieder und betäubt den Geschützkanonier und zerstört beide Laserkanonen und den Antrieb.

Doch das Ende der Verteidiger naht als der letzte Kyborg das Nordtor zerstört unbeirrt durch Trümmer und die auf ihn abgegebenen Laserstrahlen marschiert. Selbst Trupp D unter dem wachsamen Auge von Sergeant Kell erreicht den Kyborg nicht rechtzeitig.

Kaum wurde die Verteidigung in Sektor 13 überwunden, fiel auch Sektor 14 als sich die Festungsmauern in Staub auflösten und sich die Verteidiger verzückt gegenseitig abschlachteten.

Epilog:
Festung Garstein fällt trotz General van Dyrok’s übermenschlichen Geschick und der beispielhafen Tapferkeit des Lordkommissar Gertig in einem zwei Wochen andauernden Rückzugsgefecht.

In der Zwischenzeit treffen Hilfstruppen aus dem Segmentum ein. Lord General Gargoff übernimmt das planetare Kommando. Seine erste Amtshandlung besteht in der Verurteilung und Exekution des gesamten planetaren Oberkommando wegen Unfähigkeit.

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