Mechanicus gegen Necrons 2

Ein weiteres Mal gelang es Erasmus Thule’s Spionen den Necronlord aufzuspüren. Und Thule stellte ihn schließlich in einer tiefen Höhle auf P5A63-G14. Was immer diese Xenos-Kreatur in den ehemaligen Kultstätten des Chaos beabsichtigte, ein Diener des Omnissiah konnte dies unmöglich zulassen.

Das zweite Spiel mit jeweils völlig neuen Codezies, dieses Mal mit ca. 1500 Punkten. Ich für meinen Teil hatte vorher nur kurz reingeschaut und war bei den Einheiten nicht sehr sattelfest, das fing schon bei den zu früh eingesetzten Lobgesängen des Omnissiah an. Ich werde mir mal, wie bei den anderen Armeen, eine feste Liste bauen (komplett mit Werten, Ausrüstung und Regeln), die je nach Punktegröße der Spiele zusammengestrichen wird. Das erspart das ständige nachschauen im Cult des Machanicus –Codex und Skitarii-Codex.

Wir spielten mit 4 Missionszielen und den üblichen Erster Abschuss, Tötet den Kriegsherr und Durchbruch –Punktgewinnen.

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Die Necrons stellten schwere Destroyer, den Destroyer-Cult , Spinnen und Phantome auf. Der Kriegsherr, Monolith und 3 Kriegertrupps blieben in Reserve.
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Das Mechanicus kam komplett, wobei ein Ranger und ein Vanguard-Trupp sich den Transporter teilten (bei einer Transportkapazität von über 16, kann mehr als 1 Trupp transportiert werden (z. B. Sparten, Storm Eagle etc.).
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Die Necrons begannen und erreichten durch Bestien schnell das erste Missionsziel. Der Beschuss verlief durch die zu früh eingesetzten Lobgesänge (ich war ja noch gar nicht dran (man setzt sie zu Beginn des eigenen Zugs ein)) und Verletzung ignorieren ohne Verluste. 
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Das Mechanicus teile mit Arkebusen, Panzern und Mauler Boltern kräftig aus. Stärke 6, DS 3 (und davon viel) schmeckt Destoryern mit W5 nicht sehr gut, auch wenn die Reanimationsprotokolle etliche wieder zurückbrachten. Zum Glück für mich, gingen die Würfe gegen 5+ und nicht 4+ (für die Rückeroberungs-Legion (+Cryptek) fehlten Volker die nötigen Truppen [da hilft nur pinseln]).

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Da wir dann irgendwann feststellten, dass Phantome nicht über Reanimation verfügen, hielten diese dieses Mal auch nicht so lange wie vorher und wurden am Missionsziel zusammengeschossen, da hier die Verstärkung fehlte (Krieger?).

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Der Monolith mit 10 Kriegern und Kriegsherrn erschien und spukte ordentlich Feuer (kam als Schocktrupp und gilt damit als bewegt, ist aber ein schweres Fahrzeug).
Das Mechanicus ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und legte die große Schablone drauf, doch durch Abweichen und Reanimation bissen nur 2 Krieger ins Grass (oder in den Stein, bei dieser Spielmatte).

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Die Onager- und Krios-Panzer setzten dem Monolith ordentlich zu und dieser zog sich mit nur noch einem Rumpfpunkt erst einmal aus der Reichweite der Onager zurück. Vernichtete dann aber zusammen mit den Destroyern den Rangertrupp. Dummerweise war dieses nicht der Trupp mit dem Impulsknüppel, so konnten sie dem Monolith im Nahkampf nix anhaben. Ich hatte sie in den Nahkampf geschickt um eine Runde den Beschuss zu entgehen (nette Idee, hat aber nicht geklappt) und mich dem Missionsziel zu nähern.
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Ein Trupp verließ den Transporter (konnte somit auch normal agieren), der Transport fuhr ein Stück und der zweite Trupp sprang in der Nähe des Missionsziels raus.
Thule und die Castelax rückten unnachgiebig vor und tilgten einen Necron nach dem anderen und trieben den Necronlord immer weiter zurück.

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Obwohl die Vanguard mit Arkebusen und Plasma-Kaliver ordentlich austeilten und ich erfreut feststellte, dass Radium-Karabinern zwar nur S3, aber dafür Sturm 3 haben (wer achtet schon auf Kleinvieh, wenn es schon mit S3 losgeht) mussten die Trupps einiges einstecken, da half auch RW4 und Verletzungen ignorieren nicht mehr viel.
Der Krios-Panzer rechts nahm im Gegenzug endgültige Rache am Monolithen.

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Abschluss:

Der Trupp mit Plasma-Kaliver wurde auf 3 Mann reduziert und fiel zurück (kam aber nicht bis zur Tischkannte und konnte sich tatsächlich noch sammeln, 3 Modelle sind bei einem 10er Trupp mehr als 25%). Der Trupp des Necronlord wurde bis auf ihn, der mit einem LP zurück blieb, ausgelöscht, ein anderer Trupp Krieger stark reduziert, die Spinnen, Phantome und Monolith vernichtet und 3 der Destroyer komplett aus dem Spiel genommen und der Rest hart angeschlagen.

Den Necrons fehlt die Mobilität, die Sicheln (die noch nicht fertig waren und wo auch die Punkte fehlten) und Bikes dürften hier einiges reißen. Destroyer sind hart, aber man benötigt einfach ein paar (Opfer-)Krieger an der richtigen Stelle, um den Gegner durch Nahkämpfe schlicht am Beschuss zu hindern, so konnten Thule und Castelax ihr Ding durchziehen und mit S6, DS3 und Erzfeind Tot und Verderben verteilen. Warum Volker hier nicht am Anfang einen Trupp Krieger den Phantomen als Verstärkung hinterher geschickt hat, ist mir schleierhaft. 130 Punkte Opfer nur um den Beschuss von wichtigen Truppen wegzulenken, warum nicht? Vielleicht hätten die mit Gauss auch was gegen Thule ausgerichtet.

Alle Panzer/Krabbler des Mechanicus sowie Thule und sein Trupp waren nicht ein Mal beschossen worden. Zusammen hatte ich 21 Skitarii verloren. Ich hatte Erster Abschuss (Phantome) und Durchbruch und zwei Missionsziele.

Es war gestern dennoch für uns beide ein gutes und lustiges Spiel und auch ein netter Jahresabschluss.
 

Epilog:

Der Castelax 728 zerdrückte das letzte der Necron-Konstrukte und entließ die Überreste aus seinen Energiefäusten. Lasermarkierer streifen auf der Suche nach neuen Zielen umher, doch auch dieses Mal konnte der Xenos-Lord im letzten Augenblick entkommen. Thule betrachtete seine und die Aufzeichnungen der Skitarii erneut. Irgendetwas hatte der Lord aus dieser Höhle geborgen, irgendetwas wichtiges. Thules Mechadendriten zucken wütend hin und her, er war ihm schon wieder entkommen, kam der Gedanke nagend zurück.

“Alle Sprengladungen wurden angebracht, Dominus”. “Hm? Ja, ja, gut. Abzug, und dann sprengt alles in die Luft.”
”Zu Befehl! Gepriesen sei der Omnissiah!”. “Gepriesen sei der Omnissiah.”

Der Tormentor

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Er spürte den den kalten Druck der Mündung der Boltpistole in seinem Nacken. Dies war nun also sein Ende.
Sie hatten ihn gefoltert um an sein Wissen zu kommen, hatten immer und immer wieder die gleichen Fragen
nach immer und immer der gleichen Sache gestellt.
Er war ein einfacher Techniker der das Pech hatte, in ihre Hände zu fallen, er hatte nicht den Willen, den Mut
und die Härte seiner Herren. Er war nach den ersten Torturen eingeknickt und hatte ihnen gesagt was sie
wissen wollten. Er hätte ihnen alles verraten, nur damit sie aufhören. Doch sie hatten ihn immer nur nach
den Energieaggregaten gefragt, etwas was er im zweiten Jahr seiner Ausbildung gelernt hatte. Warum so
was einfaches? Er hätte ihnen alles verraten. Alles. Blutiger Speichel lief an seinem Kinn herunter und ihm
wurde bewusst das er bei diesen Gedanken grinste. Sie hatten keine Ahnung von Technik, sie …
Der Gedanke endete mit dem Knall eines einzelnen Schusses.

Die Geschichte ist eine Anspielung auf das Design meines Stormhammers.

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Nun ist die Kutsche von Perturabo fertig. Eigentlich wollte ich noch ein paar Dinge mehr machen,
aber DHL hat mir wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht (siehe Post unten). Der Panzer
stand vier Wochen zu 98% fertig im Schrank, weil ich auf eben diese Teile gewartet hatte.
Kannste machen nix!
Eigentlich sollte er am 2.12. den Besitzer wechseln. Zusammenbau und Bemalung sind ein
Geburtstagsgeschenk für den immer älter werdenden Volker 😉 .

Ich wollte Volker einen Panzer schenken, dem man die 10.000 Jahre (obwohl der Tormentor sicherlich
mehrmals vernichtet und ersetzt wurde) ansieht und der ordentlich BUMMS hat und damit zum
Primarchen der Iron Warrors passt. Darum war die starke Modifizierung von Anfang an für mich klar.

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Für die Seitenkuppeln hatte ich erst was anderes geplant, speziell für die Türme, dies sah dann
aber nicht so aus, wie ich mir das ursprünglich vorgestellt hatte. Darum benutze ich für die Türme
die Originale des Bausatzes und für die Kuppeln, die von Blood and Skulls Industry, ebenso die Ketten.
Ich finde das Design mit den offenen Laufketten vorn irgendwie total cool.
Die Energieaggregaten hinten und das eine oben, stammen ebenfalls von B& S.

Der größte Teil wurde natürlich gebrusht. Erst verschieden Schattierungen von Silber und natürlich
Brauntöne für die Ketten.

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Und dann ging die Sache mit dem Rost los, ich nutzte verschieden Brautöne und Washs sowie
Verwitterungspuder. Anschließend brushte ich die Stellen an denen es zu doll war mit verschiedenen
Silbertönen und stark verdünntem Schwarzem/Brauen –Wash neu.

Der Puder wurde mit White Spirit verteilt, so das sich der Rost in den Kanten sammelte.
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Eines auf das ich auch wartete, war der Bilder-Bogen der Iron Warriors, den ich aber nur einmal hier
vorn einsetzt. Im Anschluss wurde das Symbol dann noch verwittert.

Die Chaossymbole sind sehr begrenzt eingesetzt, jeweils eines an der Seite, den eigentlich sollten
noch “Opfer” an den Panzer, aber tja, DHL. Auf Spikes etc. hab ich verzichtet, ist eh nicht so meins.

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Die letzten Pinselstriche: Gestern Abend habe ich noch das Heck, den (Dark)Mechanicusschrein und
die beiden Lampen gemalt.
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Und natürlich muss oben noch einer rausgucken und rumballern.

Regeln:

Punkte: 700, BF:4, F:14, S:13, H:12, RP:12.
1 x Vulkanokanone (120 Zoll, TK, DS: 1, 5 Zoll)
1 Sync. schwerer Bolter (Vorn)
4 Sync. Laserkanonen (je 2 an den Seiten)
4 Laserkanonen (je 2 an den Seiten)
Licht, Nebelwerfer, 6+ Rettungswurf gegen TK-Waffen, Hoher Energieverbrauch, Ikone der Iron Warriors.

Gilt für Perturabo als angeschlossenes Transportfahrzeug (Transportkapazität 1 x Perturabo).
Ist Perturabo im Panzer hat der Tormentor BF:6 und alle Waffen gelten als synchronisiert
(synchronisiert und BF:6 sind kumulativ).

Ikone der Iron Warriors:
Alle IW-Einheiten in 9 Zoll um den Panzer profitieren von Unnachgiebig und Verletzungen ignorieren (6+)
und haben +1 auf MW bis zu einem Maximum von 10. Weiterhin können alle IW, die eine Sichtlinie zum
Panzer ziehen können, den ersten verpatzten Moralwertwurf im Zug und Trefferwürfe von 1 wiederholen.

Hoher Energieverbrauch:
Wenn sich der Panzer bewegt (also auch dreht) können 4 (nach Wahl des Spielers) Laserkanonen aufgrund
von mangelnder Energie nicht schießen. Ist der Tormentor stationär können alle Waffen schießen.

Airbrush Upgrades 2

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Heute habe ich es mal mit einem Luftdruck von 0,5 bis 1,5 Bar und 0,2 und 0,4mm Nadel getestet. So wirklich fein wird das mit der Air-Farbe von GW nicht.
Ich habe jetzt weder Wasser noch Acrylverdünner zugefügt, möglich das es mit letzterem besser wird, aber mir fehlt heute etwas die Lust auf lange Experimente. Beim nächsten Mal werde ich das auch mal ohne Kappe testen, hier muss man natürlich auf die Nadeln aufpassen, da man sehr dicht an der Oberfläche arbeitet und leicht die Nadel an ditschen kann. Zum Hintergrund: Die Kappe hat ja Löcher und dadurch wird die Luft/Farbe verwirbelt und damit breiter.

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Neben dem Gelb für die Frontplatten der Rapierwaffenplattformen hab ich heute den Warlord-Kopf angesprüht, damit ich mit dem Malen loslegen kann. Wenn der Strich nur feiner wäre, dennoch kann man mit der Evolution und niedrigem Lustdruck richtig gut arbeiten, auch das Werkeln mit dem neue und länger Schlauch fühlt sich angenehmer an. Was ich ein bissel im Gegensatz zur Revell-Gun vermissen, dass man den Fließbecher nicht abnehmen und wegstellen kann, um die Gun zu säubern. Man muss die Farbe komplett verbraucht haben oder zurück schütten.

Ich wollte heute eigentlich noch weiter brushen, aber da mir noch die Türen von FW für den Landraider Redeemer fehlen, klebte ich ihn nur soweit wie möglich zusammen.

Mal schauen, heute Abend male ich entweder ‘n bissel Gold für den Warlord oder ich arbeite an den beiden TAU Ghostkeels weiter.

Airbrush Upgrades

Als der blöde Wecker mich heute morgen aus meinen Träumen von einer Kriegs, Religions und Geld freien und damit friedlichen Welt riss, regnetet es in strömen und ich entschied mich, den Wecker auszumachen, nicht zum Bogenschießen zu fahren, und einfach da weiter zumachen wo ich eben gewesen war.
Klappte nicht; ich schlief aber dennoch wieder ein.
Beim nächsten Wachwerden schien die Sonne – Pech, war zu spät zum Bogenschießen, aber eine gute Gelegenheit für meinen ersten ernsthaften Airbrush-Versuch mit der neuen Ausrüstung.

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Da meine alte Sogolee – Gun durch eine verrostete Feder und etwas verbogener Nadel Ersatzteile benötigte, ging ich vorletzte Woche zum Revell-Händler um die Ecke. Die Konversation gestaltet sich, ich will nicht sagen unfreundlich, aber nicht sehr hilfsbereit. Ich wollte eine neue Feder und er wollte wissen für welche Gun. “So eine Gun würde er nicht führen und die Revell hätte so etwas auch gar nicht”. Dann überlegte er kurz: “Doch vielleicht innen”.

Guuut erkannt, dachte ich, ohne Feder wäre eine Farbregulierung auch schlecht möglich. “Müsste ich bestellen”, meinte er. 

Zweiter Versuch einen Adapter von dem 1/4 auf 1/8-Anschluss des Wasserabscheiders (Revell). “Müsste ich bestellen”. Einen Schnellverschluss 1/8 Zoll? “So etwas gibt es nicht von Revell, müsste ich bestellen”. 

Wie lange wäre die Lieferzeit? “Zwei bis drei Wochen.” Ich bedankte mich und entschied mein Glück mit Amazon zu versuchen.

Liebe Händer, nicht Amazon allein macht euer Geschäft kaputt, das bekommt ihr scheinbar auch gut alleine hin.

Ich bestellte eine edle Evolution Silverline, Ersatznadeln, einen 1/8 Zoll Schlauch, 1/8 zu 1/4 Zoll Adapter, Schnellverschlüsse aus China (kein Witz, die sind noch unterwegs), Reinigungszeugs und ein Air Brush Kit mit 6 Guns von Agora-Tec. Letzteres wird witziger Weise als Bodypainting Set angepriesen. 

Bis auf die Schnellverschlüsse war alles binnen 1-3 Tagen da. 

Oben im Bild sieht man die Evolution mit 1/8 Zoll Schlauch. Der aller erste Versuch damit und der 1/16 – Revell-Schlauch + Übersetzung war nicht so glücklich.

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Der erste Test vorletzte Woche mit 1/16 – Schlauch, Adapter und 0,2 mm Nadel und selbst verdünnter GW-Farbe ging gar nicht.

Heute, zweiter Test: GW-Airbush-Silber an den Modellen für Volker und dem Warlord-Titan-Kopf. Resultat: Die GW Farbe ist etwas zu dünn dafür. Die Sogolee – Gun kam damit mehr oder minder klar, die Evolution mit 0,4mm Nadel handhabt sich völlig anders, da sie einen Arbeitsdruck vom 0,6, bis 2,5 hat. Die Alte ging von 1,6 bis Volldampf 4,0.

Hier muss ich also noch etwas üben. Ich wechselte vorerst auf die sichere Seite und nutzte Tamiya-Farbe, statt GW. Silber ist ja eh immer etwas tricky.

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Als nächstes die endlich eingetroffenen Teile von Forge World. Auch hier zeigte sich, GW-Farbe und meine bisherige Arbeitsweise passten nicht so recht zusammen. Die rote Farbe bildete (wie Silber) beim normalen sprühen größere Farbansammlungen (Tröpfchen) statt eine glatte Fläche. Es stimmt also das Luftdruck/Farbmischverhältnis nicht.

Erst beim halb gedrückt halten ohne zurückziehen des Hebels ging es gut, also alles mit viel weniger Druck als bei der Alten.

Ich werde morgen mit ein paar Blatt Papier mal etwas experimentieren, auch mit entsprechendem Kompressorluftdruck.

Zur Reinigung:

Die alte Gun hatte nur eine Kappe und ‘nen Kopf, die Düse ging gar nicht mehr raus, da ich nicht das Werkzeug dafür hatte. Die Kappe der neuen Gun besteht aus drei Teilen: Nadelkappe, Luftkopf und Düse mit O-Ring, alles einfach abschraubbar. Mit anderen Worten man kann die Evolution komplett zerlegen und die Nadel beim Reinigen auch nach vorne heraus entfernen und zieht damit nicht die Farbe nach hinten durch das gesamte Gehäuse.
Die Sogolee hatten einen festen Fließbecher, man musste also darin rumstochern um die Farbe raus zu wachen, die Evolution hat einen abschraubbaren Becher. Alles geht also etwas leichter, außer die Nadelkappe. Hier muss man mit nem Zahnstocher durch die seitlichen Löcher schubbern, was aber auch vertretbar ist.

Schaun wa mal, was sich morgen tut.

Skitarii Ranger Trupp 2

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Trupp #32 hat Einsatzbereitschaft erreicht. Somit bleiben von den anfänglich 5 gekauften Packungen
noch 10 Skitarii über. Daraus wird dann ein Trupp Vanguard. Mit jetzt 4 einsatzbereiten Trupps lässt
sich schon mehr veranstalten. 

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Der Ranger Alpha hat bis auf die Nahkampfwaffe die gleiche Pose wie der des Trupps #27 (weil ich
wieder 10 mit Gewehr haben wollte), auch hat wieder keiner der Rangers eine Spezialwaffe, da das
Galvanische Gewehr mit zwei auf 30 Zoll feuernden Trupps und Präzise Schüsse gut genug ist.
Durch das Datenblatt aus dem WD 69 kostet die Ausrüstung zwar nix, aber ich finde diese
Uraltwaffen einfach stylish.

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Next:

Von den Skitarii werde ich mir wohl je einen 5er Trupp Sicarians vornehmen um ein bissel
Nahkampfpotenzial einzubringen. Vom Cult Mechanicus haben es mir dagegen auch die Kataphrons
angetan, also wird da auch ein 3 und 3 Trupp folgen; liegt hier ja alles grundiert schon in ‘ner Tütte.

P.S.: Was mir jetzt gerade im Vergleich mit #27 auffällt, der vordere Teil der Gewehre müsste
golden sein.  Also an den Pinsel und Farbtopf Marsch, Marsch!

KV128 Stormsurge

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Das kleinere TAU-Monster ist fertig. Bei den schlechten Lichtverhältnissen momentan, habe ich
es mit Innenaufnahmen versucht. Aber ohne Blitz ist es auch dafür recht dunkel, jedenfalls für die
Kamera, darum halt Fotos per EiFön (ich hoffe man kann was erkennen).

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Der laufende Panzer ist in den typischen Farben bemalt, außer das ich dieses Mal die Raketen
(er hat ja sooo viele davon) in Gelb gehalten habe. Leider sieht man mangels Beleuchtung nicht,
dass jede Kante in hellem Blau oder Rot abgesetzt wurde.

Das Base ist aus Holzspachtel für den Erdboden und der Rasen aus grobem brauen Zucker,
Eisenbahnschotter und kleinen Steinen für die Eisenbahn und einer Haftschickt UHU. Der Holzspachtel
wurde Braun und der Rasen Dunkelgrün bemalt und anschließend heller trockengebürstet.
Plastikstrohhalme für die Rohre und ein paar Bitz hier und dort machen die Sache rund.

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Auch die Beingelenkte, sonst schlicht Blau, habe ich dieses Mal silbern bemalt. Im allgemeinen
ein schönes Modell bis auf die offene Kabine und den viel zu hohen Preis.

 

Next:

2 Ghostkeel oder Betrayal at Calth (nur weder Rot noch Blau) oder, wenn die fehlenden Teile von FW kommen, der TAU-Titan.  Der Warlord ist etwas nach hinten gerückt, hab bis jetzt nur den Kopf grundiert und ihn halb zusammen geklebt. Ach ja, und die Skitrarii Rangers sind fast fertig.

Was ist los mit Forge World?

Inzwischen haben ich 6 Mail geschickt und keine Antwort auf das falsch gelieferte Teil erhalten.
Nun kam die nächste Lieferung wo dieses mal eine komplette Miniatur fehlte.
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In der ersten Lieferung (TAU Ta’unar KX139) war 2 x Ion Cannon 1 und 1 x Ion Cannon 2 statt 1 x 1 und 2 x 2.

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Und bei den Salamanders Legion Pyroclasts fehlt sogar eine kompletter Body (ein weiterer der
nach links blickt (Modellebene) ) alles ist 5 Mal da bis auf die Körper. Und das ist inzwischen eine
eingeschweißte Packung.

Warum hat Forge Wold kein Support Ticket-System?

Mars Pattern Warlord Titan – Teil 7

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Trotz etlichen kleineren und größeren Ablenkungen (eine sieht man zwischen den beiden Reavern
oben) ging die Arbeit am Warlord Titan weiter, Nieten halten halt echt auf. Und so habe ich heute
den größten Teil der restlichen Panzerung und die fehlenden Leitungen angeklebt.

Die Blaster auf dem Rücken benötigen noch mal einen kleinen Sprüher Schwarz auf die Mündungen
und die Scheinwerfer (Rot, Bauchmitte) bekommen noch einen entsprechenden Farbverlauf.

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Der Bursche macht sich doch ganz gut, gell. Dennoch sind noch viele Dinge zu tun. Neben dem
offensichtlichen, dem Base, der seitlichen Armpanzerung und natürlich dem Kopf, noch etliche
Ausbesserungen und Verwitterungen (z. B. Füße). Und sogar noch ein paar Nieten 😉

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Die Farbkombination wirkt so, wie ich es mir vorgestellt hatte – ich bin vollends zufrieden.

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Die Rückseite hat ein paar mehr Details kommen, ist aber auch noch nicht fertig. Es fehlen der
Techpriester, den ich hierfür geplant habe, das Geländer und die Laserkanonen (die Bolter vorn auch)
und Verwitterung.

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Die Leitungen links sind recht ölig, während die rechts mehr energiegeladen wirken. Hier muss ich A
noch ein bissel tuschen und B überlege ich die links (die hinteren (ganz links)) auch mit etwas hellerem
Grün anzupinseln.

Next:

Das was ich oben geschrieben hab, der TAU KX139, ein KV 128 Sturmsurge, die Ranger, halt irgendwas
davon oder was neues, man weiß ja nie wohin einen die Strömung treibt.

Ta’unar KX139 – Teil 2

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Die Teile sind weitgehend zusammengebaut und das Rot wurde gebrusht (Blau werde ich malen).
Torso und Beine sind noch einzeln (hier nur zusammengesteckt), man sieht schon, das Ding ist groß.

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Leider war in einer Packung 2 x Ion Cannon 1 und 1 x Ion Cannon 2 statt 1 x 1 und 2 x 2, so das erst
ein Arm gebaut werden konnte. Bis jetzt hat sich Forgeworld dazu noch nicht gemeldet. 🙁

For the greater Good

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Hier weicht der neue TAU-Titan KX139 Ta’unar ein. Die Teile fühlten sich aber recht schmierig an,
ich glaube da muss ich viel schruppen, damit die Farbe oder Grundierung nicht abblättert.

Mal sehen wann ich zu dem Modell komme, 107 und 109 liegen hier ja auch noch herum 🙁 .

Seit dem letzten Post hab ich am zweiten Trupp Ranger gepinselt und die Waffenpanzerung des
Warlords schattiert, das Gold wieder ausgebessert und Nieten und Leitungen bemalt. 

Weiterhin wurde ein Chaos Knight zusammengebaut und schon mal ‘gesilbert’ und zusammen mit der
Karre von Perturabo mit Rost-Wash bearbeitet, beides für Herrn V.

Bilder folgen, wenn es was vorzeigbares zu sehen gibt.

Mars Pattern Warlord Titan Zwischenbericht

“Zwei Warlords und drei Reaver. Mars- und Lucius-Pattern. Warlords: Macro Getling Blaster, Vulcano Cannon, Sunfury Plasma und Vor…. Sir, Vortex Missiles beim vorderen Warlord! Reaver: Missle Launcher, 2 Getling Blaster, Melter Cannon und Nahkampfwaffe.”

”Danke Sensori. Moderati Feuerleitlösung auf den vorderen Warlord berechnen. Sensori Walthman, suchen sie mir eine Schwachstelle in seiner Schildharmonik. Byleist, Princeps Larkon alter Junge, ihr müsst mit Langstreckenbeschuss die Schilde des vorderen Warlords schwächen. Loki und Thor ausschwärmen, Jagdgeschwindigkeit, kümmert euch um die begleitenden Reaver.”
Der Princeps Primus überflog die Bestätigungen der anderen Titanen, als die Warnung einging.

“Vortex Missile im Anflug!”, kam der hektische Alarm von Walthman. “120 Strich Steuerbord, voller Schritt. Einschlagspunkt berechnen und Vortex-Warnung absetzen! Feuerleitlösung Moderati?”

Die Detonation der Vortex-Missle ließ den Warlord leicht schwanken. “Vortex-Warnung abgesetzt, leichte Schwächung der Schilde an Backbord, kompensiere. Feuerleitlösung steht mein Princeps. Walthman, was ist mit der Schwachstelle?” “Noch einen Moment.” “Sensori, der Moderati und ich warten. Aber lassen sie sich ruhig Zeit, wir…”

“Quadrant 34-55 bietet das größte Schadenspotential.” “Quadrant 34-55?”
Der Princeps überflog eilig die eingespeisten Daten: “Ah ja Moderati, ich weiß worauf er hinaus will. Anpassen für die Vulcanos und Blaster sobald wir in deren Reichweite sind. Gute Arbeit Walthman.”

“Mein Princeps, Feuerleitlösung steht und ist feuerbereit, warte auf euren Befehl. Blaster bei gleicher Geschwindigkeit in 2,467 Minuten in Reichweite.” “Kurskorrektur 120 Strich Backbord, voller Schritt. An alle: Langreichweitenbeschuss, vorderster Warlord auf mein Zeichen. …FEUER!”

Next:

Die Arbeiten am Warlord gehen voran. Nach dem bemalen gefühlter 10000 Nieten, hab ich gestern die innere Torso- und die Armpanzerung angeklebt und etwas mit Oil Paint rumgesaut. Neue Bilder gibt es momentan noch nicht.

Skitarii Ranger Trupp 1

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Hier nur das erste Update nach dem Urlaub, der erste Ranger Trupp.
Allerdings haben 22 Grad Temperaturunterschied ihren Tribut gefordert und ich hab mir ein Erkältung
zugezogen. Momentan ist mir also eher nach Bett als nach malen.

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Am Wochenende, bevor das große Schniefen einsetzte, hab ich die letzten Pinselstriche gemacht
und heute den Trupp lackiert.

Next:

Nase putzen – Schon wieder.

Mars Pattern Warlord Titan – Teil 6

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Wie im letzten Teil angekündigt der Metallverfärbungseffekt. Gemacht mit Tamiya Clear Yellow (x-24),
Clear Orange (X-26) und GWs Carroburg Crimson (Lila).

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Die Energiezuführungen und der Rest muss noch getuscht werden, aber wie immer sind die
Leitungen Grün 😉

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Das sind die Schulterwaffen. Hier bekommen sie gerade eine schützende Schicht Klarlack.

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Ich habe das Carapace Front-Teil angeklebt…

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.. wie im letzten Teil erwähnt, die Exhaust Ridges neu gesprüht…

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und die Arme angeklebt, neben unzähligen Nieten, die schattiert und dann Silber gepunktet wurden,
und damit bin ich lange noch nicht durch.

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Um die bisherige Arbeit zu schützen, bekam der Titan ein Schicht Klarlack…
… und natürlich wollte ich sehen wie alles wirkt. 😉

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Ich muss sagen, mit den Waffen bin ich bis jetzt zufrieden (unter dem Brett ist übrigens die
Drehscheibe zu sehen).

Die gesamte Panzerung am Torso fehlt noch, da ich noch einiges daran malen muss und die Panzerung
sonst nur durch Farbe oder Kratzer beschädigt würde. Z. B. wollte ich die Pistons so wie an den Beinen
mit hellem Silber bemalen und auch noch etliche Leitungen und Nieten machen.

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(Wenn alles fertig ist, baue ich auch mal alle drei Titanen nebeneinander auf).

Wie man sieht, ist er doch viel heller geworden als der kleinere Reaver Titan, weil ich für den Warlord
zwar was farbenfroheres, aber immer noch den militärischen Farbhintergrund (eben Grün) behalten
wollte.

Der Warhound Titan ist nebenbei auch dunkler als der Reaver, obwohl beide Catachan Green (aus
verschiedenen Jahrgängen) nutzen. Die ersten Versuche mit dem neuen Catachan beim Warlord war mir
halt zu dunkel, weshalb ich beim Warlord zu Knarloc Green wechselte und Weiß, Blau, Gelb (später)
und Rot hinzufügte (wir erinnern uns, die Schulterpanzerung).

Und sein wir ehrlich, wer in einer 35 + Meter hohen Kampfmaschine sitzt, und mit Waffen von der
Zerstörungskraft von Atombomben (und mehr) schießt, will sich auch gar nicht verstecken.

Interessant ist neben der Farbe auch die Bemalung. Während der Reaver komplett mit Pinsel bemalt
wurde (natürlich mit einem 0.1er 😉 ), wurde der Warlord bis jetzt zu 95% gebrushet.

Viele Dinge wie die Schattierung zwischen Panzerung und Goldrand sind mit Airbush ‘n klacks. Und auch
der Verfärbungseffekt an den Waffenspitzen ist mit einem Pinsel nur mit viel Zeit und Geduld
hinzubekommen.

Aber bei Airbrush ist natürlich auch nicht alles Shiny, da hat man Farbtröpfchen beim erste sprühen,
Farbe die anfängt zu schwimmen, dann hat man eigentlich die perfekte Mischung, es kommt aber
keine Farbe, weil die Pistole verstopft ist oder man hat irgendwann schlich ‘n Krampf in der Hand.
Mal völlig abgesehen vom Auf- und Abbauen und dem ständigen reinigen.

Next:

Aber ich habe viel gelernt seit ich den Kompressor samt Pistole(n) habe und vieles ist in den Warlord
bis jetzt eingeflossen. Die nächste Technik ich hier nach ‘ner kleinen Pause anwenden will ist Oil Paint.

Und der fast kopflose Nick bekommt seinen Kopf.

Mars Pattern Warlord Titan – Teil 5

Ich hatte mir ein bissel Auszeit gegönnt und mit einem Trupp Skitrarii Ranger begonnen, doch nach
dem es heute morgen regnete (und ich eh noch viel zu müde war, um aus dem Bett zu fallen) hab ich
das Training sausen lassen und den Kompressor angeschmissen (nach dem Ausschlafen versteht sich).

Hier eine kleines Titanen Update:

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Die Ränder und der Bereich zwischen zwei Panzerplatten wurde mit Athonian Camoshade und
Nuln Oil eingesprüht.

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Was zu diesem Zeitpunkt echt schmuddelig wirkt.

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Hier sieht man die Angrenzung zischen den Panzerplatten.

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Dann wurde alles mit Grün gesäubert (hier ein Zwischenstand), was mit 1,1 – 1,3 Bar lange dauert, aber
sehr fein geht. Falls die Farbe spuckt (also beim ersten sprühen Tröpfen bildet) etwas mit dem Druck
hoch gehen und immer außerhalb ansetzen (darum ist die Zeitung so grün).

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Und zum Schluss das Gold erneuert (links). Ach so, da Gold ja nicht so gut deckt (außer man mal dick)
habe ich mit Gelb vorgemalt (sieht man rechts oben noch).

…nach einer Woche Pause…

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Das gleiche Verfahren wie bei den Panzerplatten wurde auch beim dem Torso verwendet.
Erst alles mit Schwarz eingefärbt…

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Und dann mit Grün aufgehellt.

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Der Vorgang wird an einigen Stellen noch mal wiederholt, da z. B. die Auslassöffnungen noch
etwas zu sauber sind. (Und wie man sieht, habe ich beim Gold (hinten) übergemalt 🙁 ).

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Gleiches gilt für die Goldränder, die ich nach dem ersten Schattieren noch mal neu mit Gold bemalt
habe, weil sie vom Schwaz zu sehr verdeckt wurden. Beim zweiten Durchgang werden sie nur leicht
eingesprüht, aber nach oben hin etwas stärker.

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Hier und dort wurde am Torso ein bissel schattiert und wieder und aufgehellt um ein gebrauchtes
Aussehen zu erreichen. (Die grünen Leitungen kommen zum Schluss dran, ebenfalls die Defensiv-
waffen [Bolter (vorn) und Laser (hinten)]).

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Dann habe ich mich mal mit den Hauptwaffen beschäftigt und die Kühlrippen erst braun eingesprüht
und im Anschluss mit einem Kupferton.

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Gleiches an verschiedenen anderen Stellen. Das sieht jetzt ein bissel knallig aus, aber das Tuschen
und Schattieren dunkelt ja alles noch ab. Außerdem plane ich Metall – Hitzespuren auszuprobieren.
Also ein durchsichtigen Verlauf von Gelb über Orange zu Blau / Violett an den Spitzen der Waffen.

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Das Abkleben habe ich mir hier gespart, und einfach nachher (siehe oben) wieder übergemalt.

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Als nächstes ist das Schattieren der Waffen dran, zusammen mit den oben erwähnten Arbeiten am Torso.
Danach wird es eklig, alle Nieten erst schattieren und dann mit Silber punkten, dann das Gold leicht
tuschen und sicher hier und dort noch mal ausbessern. Alles Arbeiten die sehr träge voran gehen, weil
man schlicht irgendwann ne Pause braucht, um nicht völlig durchzuknallen.

Aber dafür stehen ja meine Skitrarii Ranger bereit 😉

Next:

Alter, das habe ich doch gerade geschrieben!

Mechanicus gegen Necrons

Am Sonntag trafen sich Necrons und Mechanicus zu einem 1200 Punkte Testspiel und
Einweihung der ersten Gamingmatte.

Jeweils das erste Mal mit völlig neuer Armee für uns. Während Volker die Destroyer-Liste aus dem Codex
nahm, griff ich zur All u can eat-Liste aus dem WD 69. Statt Knights, kamen FW-Truppen zum Einsatz.
Hier bezahlte ich aber die volle Punktzahl für Ausrüstung, während ich den Rest mit all dem durch
die Liste kostenlosen Dingen behängte. Blink blink

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Das Spiel war spannend, aber kurz. Ich musste lernen, dass Phantome unheimlich hart sind und
Reanimation echt nervig sein kann. Volker, dass Schocktruppen immer 12 Zoll vom Rand und mit
genügend Abstand zum Gegner auftauchen müssen. Sein Lord driftete leider in meine HQ-Einheit
und legte dann auch noch eine 1 hin. Echt ärgerlich, ist mir aber auch schon passiert, seitdem bin
ich vorsichtiger!

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2,5 Runden hielten die Skarabäen meine Läufer in beschlag (nächstes Mal weiter hinten aufstellen).

30 Necronskrieger die aus dem Monolithen kamen, ließen mich etwas bleich werden – ich geh dann
immer neuen Tee machen
. Doch dann wurde mein geehrter Gegner etwas zu gierig auf das Schießen
und vergaß sich zu bewegen. Dennoch war es geschickt, meine rechte Flanke mit den Krios völlig zu
ignorieren und sich auf die linke Flanke mit HQ, Skitarii und Onager zu konzentrieren.
Mit etwas ruhiger Spielweise hätte mir das durchaus das Ende bescheren können.

Eine Unmenge an Schüssen gingen auf den Skitratii-Trupp und die HQ nieder (das Blenden bringt
bei Necrons mit MW10 leider rein gar nix [Edit:  jetzt weiß ich auch, dass es gegen Initiative geht])
und die Skitratii wurden ausradiert, während die HQ durch  W7, Es stirbt nicht und Meister der
Maschinen
nur müde (aber offensichtlich erleichtert) lächelten. 

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Das nicht bewegen forderte seine Opfer. Der Schuss wich nicht ab und 17 Necrons wurden geplättet
und kamen auch nicht zurück, was den Necrons, neben dem Verlust der HQ und nach unendlich viel
Feuerkraft auch den Phantomen, das Genick brach. Wären die Krieger ausgefächert, wäre die nächste
Runde sicher mein Ende gewesen.

Zusammenfassend:

Das Spiel war für beide Seiten lehrreich. Mit ein paar Barken, Fliegern und umsichtigeren Spiel (oder
mehr Würfelglück) dürften die Necrons echt hart sein. Ich dagegen benötige mehr Infanterie. Wenn die
letzten drei Skitarii-Trupps und Servitors, Robots und Sicarian fertig sind, kann ich bei kleinen Spielen
auf die FW-Einheiten verzichten, auch wenn die Krios-Panzer echt Gold wert waren.
Ach, und die Matte ist cool, bin schon gespannt darauf die Zweite einzuweihen.

Epilog:

Erasmus Thule blickte sich um, der Verlust der Skitraii war ohne Bedeutung, die Castellax und Onager nur
leicht beschädigt, etwas was man im Vorbeigehen beheben konnte, doch was ihn ärgerte war, dass die
Necrons nichts verwertbares zurückließen. Selbst das Artefakt wessen er gekommen war, hatten sie
mitgenommen. Dies war in der Tat verdammt unerfreulich. Dieses Mal Necronlord, dieses Mal bist du mir
entkommen. Nächstes Mal werde ich dir deine Geheimnisse entreißen.

Magos Dominus Erasmus Thule

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Als junger Adept fand Erasmus Aufzeichnungen von längst unbekannten Waffen und Technologien
und ist seit dem von deren Wiederbeschaffung besessen. Von geringeren Wesen häufig als kalt und
absolut skrupellos beschrieben, gilt Thule in den Kreisen des Mechanicus als zielstrebiger und
aufsteigender Stern. Wo immer auch technologische Artefakte vermutet werden, ist Erasmus Thule
nicht fern um diese zu erlangen, und wenn er dafür hunderttausende Soldaten opfern muss.

Der Magos wir häufig von er großen Schar Skitrarii und Robotern begleitet,  aber auch Thule selbst
ist ein formidabler Kämpfer,  was schon so mancher Widersacher am eigenen Leib erfahren durfte.

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Damit hat mein Mechanicus endlich eine HQ. Ich musste mich etwas beeilen, da er und das Mechanicus
ja am Sonntag das erste Mal schon zum Einsatz kommen sollen.

Mars Pattern Warlord Titan – Teil 4

Viel habe ich diese Woche nicht geschafft, da ein Schrankeinkauf und –aufbau, Windows 10 inkl. 
Umzug auf zwei neue Festplatten (und damit verbunden etliche Missgeschicke [Nutzt niemals
Fremdtools (die nicht von MS sind und den Datenaufbau von Festplatten ändern) um aus einer
versehentlich angelegten dynamischen Platte eine Basic-Platte zu machen.
Sondern: In den sauren Apfel beißen und wie von MS vorgeschlagen alles (ca. 2 TB) umkopieren
und neu anlegen]. Und das nur, weil ich den ersten Plan verwarf, um einen “schnelleren Weg zu gehen”,
was dann gründlich in die Hose ging, mir alles zerschoss und ich doch zum ersten Plan zurückkehrte.

Gedanken des Tages: Warum dauerte ein Umzug von 500 GB mit heute uralter Hardware vor Jahren
genau so lange wie ein Umzug heute mit aktueller Hardware? Und warum schlägt man sich damit
die Nächte um die Ohren?

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Die Armwaffen wurden zusammengebaut und schon mal zur Probe positioniert.
Warum kommt mir immer der Spruch: “Das ist kein Messer. DAS ist ein Messer”- in den Sinn?

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Und dann kam alles erst einmal in den “Waffenschrank”.

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Zeit fand ich für den Eingang…

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..Ist noch nicht fertig, sieht aber schon mal gut aus…

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Und für das Gold (zu minderst die erste Schicht), neben den ganzen Panzerplatten auch am Torso.
Was Dank der neuen 30cm Drehplatte um einiges einfacher geht.

Next:

Früh ins Bett und ausschlafen!

Mars Pattern Warlord Titan – Teil 3

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Nachdem mir niemand brauchbare Ideen lieferte, musste ich mir selbst was mit den Farben überlegen.
Ich entschied mich für einen starken Kontrast zum Knarloc Green und begann mit einem Blau für den
allgemeinen Hintergrund. Gefolgt von Rot für den Innenkreis des Titanicus/Mechanicus-Symbols.

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Um das Blau nicht zu beschädigen klebte ich großzügig ab.

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Als nächstes folgte die Kontrastfarbe zum Blau und ich wählte dazu ein helles Grau.
Auch hier klebte ich ab, um saubere Streifen zu erhalten. Wer völlig gerade Linien malt, werfe den
ersten Stein!

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Gleiches führte ich bei den vorderen Beinschienen durch. Wer dabei an an Bayern denkt ist selbst
schuld. Selbst der grünste Ork weiß, Bayern gibt es nicht mehr, jedenfalls nicht im Jahre 41000. 😉

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Um zu sehen wie es wirkt, habe ich die Panzerplatten mal angeheftet (oder festgeklebt, wie rechts).

 
Als Einheiten- (oder besser Maniple-) Farbe kommt das gut. Der Zahnkranz ist in Mechnicus-Farben
gehalten, also links Weiß, rechts Schwarz. Ich meine die Collegia Titanica macht es anders herum,
doch hat meiner eine starke Verbindung zum Omnissiah und damit Mechanicus (dazu später mal mehr). 

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Die Zehen hab ich noch nicht fertig, aber bei den Pistons wurde der Übergang zwischen Gold und Grün
leicht mit Wasch abgedunkelt und wo es zu doll war, mit Grün wieder begrenzt. Die Klappen zwischen
den Zehen kommen am Ende, damit ich später Gelände des Base ausgleichen kann.

Weiterhin wurden die Beine am Wochenende mit Wash bearbeitet. An einigen Stellen muss ich
da aber noch mal ran. Und auch das Gold muss nachgebessert werden.

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Heute hab ich die Arme geklebt. Wahrscheinlich werde ich von der hinteren Seite noch mal die
Upper Arms und Shoulder Joints stiften, da hier ja viel Gewicht dran hängt.

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Durch die Elbows habe ich ein Loch gebohrt und dann als Positionshilfe durch zu die Upper Arms
gebohrt. Dann benutze ich die Teile ebenfalls als Positionshilfe für die Cannon Bodys und bohre
durch die Elbows in die C-Bodys.  Der Nagel geht also von den Upper Arms durch die Elbows hin
zu den Cannon Bodys.

Da wie gesagt viel Gewicht dran hängt, werde ich Arme und Elenbogen von von innen noch mal
stiften, vermutlich zwischen den Upper Arm Pistons.

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Damit es nachher beim Anbringen nicht zu Fummelleien kommt, habe ich die Dinger vorher beschriftet.

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Und ein L + R eingekratzt. Mit den Volcano Cannons habe ich die 10te 10g Tube Gelkleber begonnen.

Next:

Die Cannons werden zusammen geklebt (was dann wohl Tube 11 anbricht) und grundiert und gebrusht.
Und einiges mehr…

Mars Pattern Warlord Titan – Teil 2

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Am Wochenende wurden die noch fehlenden Teile gebrushed, bemalt und etliches geklebt.
Die Carapaces-Waffen sehen schon gewaltig aus, und das sind eigentlich die Kleinen.

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Die Shoulder Weapon Mounts sind jetzt angeklebt und aus dem Catachan/Castelan Green ist bei
Licht betrachtet ein Knarloc Green geworden. Mit dem Lack zu Schluss ist das genau der Ton des
Reaver Titans.

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Vereinzelt habe ich schob mit dem aufwendigen Goldrändern angefangen.

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Bei der Farbe der Tür bin ich mir noch unschlüssig. Ich überlege ein Gelb-Schwarzes Streifenmuster
oder Mechanicus Rot zu verwenden oder halt was ganz anderes.

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Nun kommt der aufwendige Gold-Part, bei dem man ja auch mehrmals ran muss (wie man sieht, ist
der erste Durchgang nicht deckend). Wie heißt es im Spiel so schön:
“Das wird einige Zeit in Anspruch nehmen”.

Nebenbei kommen dann die Arme und Waffen dran.

Next:

Hm… Was hab ich gerade geschrieben?

Onager Dunecrawlers

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Die vier Onager Dunecrawlers sind endlich fertig – lange hat es ja gedauert.

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Drei sind für die Panzer- und Monsterabwehr mit fetten Kanonen ausgerüstet.

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Und da man nie genug Wummen haben kann, noch mit einem zusätzlichen MG.

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Einmal in die Kamera lächelt bitte – oh ja der Atemschutz, der Versuch zählt schon.
Hm, an diesen Lampen muss noch etwas mehr getuscht werden. Und die helle Kante bei den
Fenstern muss kräftiger, davon sieht man nix.

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Hier sind die Lampen ok, aber wenn mal etwas Zeit ist, muss ich die Base noch mal etwas pimpen.
Vielleicht ein bissel Stacheldraht oder so. 

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Und der vierte im Bunde ist für die Flugabwehr.

Next:

Die 4 Roboter sowie die HQ hab ich heute grundiert. Aber am WE geht es erst mal mit dem Titan weiter.
Beine tuschen und Gold pinseln ist an der Reihe.

Mars Pattern Warlord Titan – Teil 1

Bei allen Teilen wurden vorher die Grußreste entfernt, dann wurden sie gewaschen  (2 * heißes Wasser und Spülmittel, Übernacht eingeweicht und dann geschruppt).
Im Unterschied zu anderen Modellen, habe ich erst alles für den jeweiligen Schritt zusammengebaut und dann grundiert.

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Ich wolle einfach mal sehen wie groß die Armwaffen werden 😉 . Fast so lang, wie der Reaver hoch ist.

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Der Zusammenbau ging größtenteils nach Anleitung, ich begann also mit den Beinen, ließ Zehen (Toes) und Toe Pistons aber noch aus. Im Nachhinein betrachtet, hätte ich ihn breitbeiniger machen sollen, ist aber nicht so schlimm, finde ich.

Ich habe die Füße und Hüften mit richtig fetten 3,8 mm Nägeln gestiftet, die Knie dagegen mit üblichen 2,2 mm Nägeln. Die dicken Nägel in den Hüften ließen mir beim Zusammenbau dann aber nicht viel Spielraum, so dass die Füße dichter zusammenstehen als im ersten Bild zu sehen ist, und ich eine Unterlage für das linke Bein benötige, was aber gut zu meinen späteren Base-Vorstellungen passt.

Tipp: Fangt mit der Hüfte und den Oberschenkeln an und arbeitet euch dann nach unten hin durch. Ein zweites paar Hände um die Pose zu finden sind sehr nützlich.

Im Anschluss wurden die Beine Silber und die Zehen und Füße (außer der innere Kreis) in XF-13 / Castellan Green gesprüht (dazu unten mehr). Dann wurden die Zehen angeklebt.

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Beim Torso wurden alle Teile vor zusammengefügt, um im Vorfeld schon Fehler durch verzogene Teile etc. zu erkennen. Hier und dort wurden einige Kanten glatt geschnitten und dann geklebt. Man sollten den geklebten Teilen genügend Zeit zum trocken geben.

Tipp: Ich benutze hier zwei kleine Zwingen, zwei weitere in groß wäre gut gewesen, auch wenn es letztendlich ohne ging.

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Bis auf die kleine Ecke rechts vorne kam es zu keine nennenswerten Unschönheiten. Bei dem Torso Upper Left/Right Rear muss man etwas fummeln.

Tipp: Ich empfehle diese vorher nicht zusammen zu kleben, sondern erste eine Seite anzukleben (vorher natürlich anpassen!!!) und dann die andere Seiten reinzuprokeln.

Wenn man nur zwei Zwingen hat, sollte man auch hier den Teilen genügend Zeit geben, damit der Kleber voll durchtrocknet, bevor man die Zwingen löst und zum nächsten Teil wechselt.

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Von den Exhaust (Vent, Ridges, Intakes) habe ich nur eine Seite angeklebt um nachher besser Sprühen zu können. Wenn man die Zwingen vorne so wie ich anbringt – Vorsicht, ein sanfter Druck reicht völlig aus, es soll nur zusammengehalten werden, mehr und der kleine Vorbau bei der Entlüftung bricht möglicherweise ab.

Süß der winzige Cybot zu Füßen des Titan, gell?

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Die Lücken wurden mit Plastic Putty gefüllt.

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Hier ebenfalls, obwohl es obendrauf nicht gewesen nötig wäre. Die kleine Lucke ist nett, passt schön zu den Machanicus Romanen wo Truppen genau dort oben stehen.

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Die beiden Shoulder-Teile wurden gestiftet und angeklebt. Hier sieht man auch den fetten Nagel, der Hüfte und Torso stiftet. Wobei ich diese wahrscheinlich nicht kleben werden.
 
Mein erster Gedanke hier Magnete zu verwenden scheiterte leider daran, dass es keine 30-40mm x 1mm Magnete gibt. Bei 3 – 5 mm Dicke muss man anfangen die einzufräsen, da dies sonst zu hoch wird. Eine weitere Idee wäre es, mehrere kleine zu verwenden und eine dünne Zwischenplatte, damit der Torso sauber gedreht werden kann, und die Magnete nicht kanten. So wie jetzt geht es aber auch.

Left/Right Stabiliser wurden einfach geklebt und per Zwingen mit etwas Schmackes angepresst. Zum Abschluss kamen hinten noch die Exhaust Plates rein.

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Wie bei den anderen Titanen meiner Legion sind die Hauptfarben Catachan Green und Gold. Castellan Green soll das neue Catachan Green sein, was aber einen Tick dunkler ist. Also habe ich einen Pott Castellan Green  mit etwas Averland Sunset, Wasser und Acrylic Thinner in eine Topf geschüttet und kräftig geschüttelt. Nach etwas mehr Averland Sunset hatte ich schließlich den gewünschten Farbton. Vorher führte ich einen Sprühgang mit Tamiya XF-13 durch.

 

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Sorry für die Unschärfe, die iPad-Kamera ist halt Murx.

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Nach dem Sprühen kam die anderes Seiten des Exhaust und die Shoulder Weapon Mounts dran.

Hier hatte ich das erste Mal Probleme. Die kleine Ausbuchtung passte nicht in die Mulde der Shoulder! Ich bin mir jetzt nicht sicher ob es Unterschiede bei der rechten und linken Shoulder gab (meine aber nein). Ich habe dann nach vorne hin (da klemmte es) eine kleinen Teil abgeschnitten, so passte es schließlich.

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Die nächsten Schritte werden das Schattieren der silbernen Teile und viel Gold malen sein. Außerdem Elbows, Pistons und diversen Waffen. 

Weiterhin überlege ich ob ich den komplett grün mache oder noch eine Kontrastfarbe z. B. ein helles Blau mit hell grauen Querstreifen oder so hinzufüge. Ich hatte überlegt die Centre Schoulder Plate mit dem Mechanicus-Symbol rot zu malen, doch rot beißt sich mit dem grün irgendwie. Volkers Vorschlag Khaki zu verwenden hat auch einen gewissen Reiz.

Hier ein Foto direkt von ForgeWorld
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(Foto © Forgeworld).

Next:

Titan Teil2 oder die Mechanicus Onager Dunecrawlers, bei denen die Base gerade trocknet und die Abziehbilder noch fehlen.

Mars Pattern Warlord Titan

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Die Nummer 48 ist eingetroffen, wie alle Titanen mit dem Segen des Fabricator – Generals.

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Eben hat der UPS-Bote zwei große und relativ schwere Kartons abgeliefert. 
Den Mars Pattern Warload Titan und einen Legion Falchion Tank.
Zwei neue Megaprojekte für den Chäf Bigmek.  Das eine wohl eher Supa Dupa Mega!

Im Karton oben ist der Falchion, die Waffen und der Kopf, im unteren die beiden Body-Kisten.

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Wie schon im Internet zu finden, ist die Bauanleitung für den Warlord Titan in Farbe.

Waffen, Kopf und Body sind in separaten Kartons. 
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Wie zu erwarten sind die Body-Karton die größten. Hier 1.

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Und hier der 2te.

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Und der Kopf einzeln. Was das Gerücht, es würde mehrere Varianten geben, bestätigt.

Am Wochenende werde ich dann mal anfangen alles auf Vollständigkeit zu überprüfen, mir die
Anleitung etliche Male ansehen und wenn noch Zeit ist, schon mal die Gussreste entfernen.

Möge der Omnissiah mich leiten.

Update:

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Das sind Torso und Beine. Ist ja kaum der Rede wert 😉

Alle Gussteile  sind ab und die (un)Vollständigkeit wurde festgestellt. Es fehlt tatsächlich ein
Small Hip Piston Rod – ausgerechnete ein Piston. Ich hab es schon an FW gemailt, mal schauen
wie schnell das eintrifft.

Die ersten Teile baden auch schon in Spüli und nach Sägen und Abkneifen (aua meine Hand) bin ich
für heute durch und werde mich mit einem Eis auf den Balkon verziehen.

Chaos Reaver Titan–Teil 5 – Fertig

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Einst unter dem Namen Darro Tertius stolzes Mitglied seiner Legio fiel die Crew im Vorus-Feldzug
M38 dem Chaos anheim und ist seitdem als Fists of Death bekannt. Seit Anfang M39 gab es immer
wieder Berichte nachdem Fists of Death selbst schwere Verwundungen augenblicklich heilt und man
geht deshalb davon aus, dass dieser Reaver eine Dämonenmaschine ist.

Seine jüngste Tat ist die Vernichtung von Gartor Ultra einem Warlord Titan und die beinahe Vernichtung
von Augustus Terminatus von der Legio Tempestus.

In einem unnatürlichen Sturm, der jede Auspex –Abtastung unmöglich machte, tauche die Dämonenmaschine
plötzlich im Rücken der beiden Warlords auf, feuerte aus kürzester Nähe seine Meltergeschütz in den Rücken
von Augustus Terminatus und ging augenblicklich in den Nahkampf über.

Die ersten Hiebe rissen gewaltige Wunden in die Panzerung von Gartor Ultra und die Gottmaschine
versuchte verzweifelt sich ihrem Angreifer entgegen zu drehen, bis ein Binärerimpuls Schrottcode in ihre
System einspeiste. Augenblicklich stoppte jede Bewegung und der mächtige Titan musste seiner
Vernichtung hilflos entgegen sehen. Auch Augustus Terminatus hatte mit dem Schrottcode zu kämpfen
und wäre wahrscheinlich auch gefallen, wäre nicht in diesem Moment eine halbe Bruderschaft Grey Knights
direkt in den Sturm teleportiert. Sofort eingeleitete Verbannungsrituale ließen Fists of Death aufheulen
und zwangen den hinterhältigen Mörder zur Flucht.

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Da ist die letzte Überraschung für die/das Base (wie auch immer). Der Trupp, ich habe nur drei Modelle
verwendet, liegt jetzt auch schon X Jahre im Schrank. Aber seit ich die Idee mit dem Aquila zu Füßen des
Titans hatte, dachte ich auch da müssen irgendwelche Chaos-Truppen hin.
Und so kam mir der Gedanke: Die Chaosboyz, die ihre Flagge direkt in den imperialen Ruinen hissen.
Der Anführer hat tatsächlich eine Kettensägenhand – bloß nicht Nasebohren damit!

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Da ist der Schuft. Die Flagge sollte nach blutigem Fleisch aussehen und das tut sich doch auch oder?

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Dieser bekommt wohl gerade einen wichtigen Funkspruch, wahrscheinlich der Abzugsbefehl zu
neuen Schandtaten.

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Neben den drei Hansels habe ich die unteren Beine und Zehen noch mit verschiedenen Verwitterungs-
pudern und Farbe verwittert, hier und dort ausgebessert und die Void-Schildgeneratoren bemalt
und angeklebt (habe keine Bilder).

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Siehe man leider hier nicht so ganz gut.

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Und da noch mal alle Drei auf einen Blick. Und ja, der Flaggenheini hat Ähnlichkeit mit einem Sandmann.

Und warum sind die Totenschädel grau und nicht Knochenfarben? Muss man den alles erklären?
Die sind Knochenfarben, wie Schädel nun mal sind, doch der Steinstaub des Aquilas bedeckt sie einfach.
Vergessen? Ich? Nie! NIE! Ernsthaft, die waren Weiß und sind dann grau schattiert worden, eben genau
aus dem oben genannten Gründen. Wenn man genau hinsieht (mittig), sieht man dass die Seiten (wo sich
kein Staub hält) Weiß/Knochenfarben sind. Ja ein paar hab ich schlicht vergessen.

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Zum Schluss noch ein Blick auf die Raketen-Optiken, die fehlten letztes Mal auch noch.

Damit kommt der Titan endlich zum Abschluss.

Next:

Die Mechanicus Läufer vielleicht? Zumindest sind die schon mal ne Ecke weiter.

Chaos Reaver Titan–Teil 4

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So der Bursche ist nun fast fertig und braucht einen anständigen Namen.
Hier und dort müssen noch ein paar Kleinigkeiten gemacht werden (siehe weiter unten).

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Beim Auge hatte ich jetzt auch endliche den passenden Einfall. Schnucklig oder?
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Die/Das Base (wie auch immer) ist schon recht weit – nee, fertig nicht – es fehlt noch ein  bissel drauf.
Was wird aber noch nicht verraten – wartet es ab.
Die Zehen und unteren Beinbereiche will ich noch etwas mit Verwitterungspuder bearbeiten

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Der Grund gefällt mir aber ganz gut. Holz Reparatur-Spachtel, GW-Gedönz, Steine und Farbe,  nett nicht?

Vielleicht kommt neben den PIIIIIEEEEP noch ein bissel Gelände hier und da hinzu, Fässer, Rohre etc.,
wenn es nicht zu voll wird.

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Hier ist eine weitere Baustelle. Die Void-Schild-Generatoren fehlen und ich habe einen Spalt noch
mit Plastic Putty gefüllt. Nach dem Trocken muss das noch geglättet und bemalt werden.
Vielleicht finde ich bis dahin auch die kleine Abdeckung für das Gebläse hinten wieder. 🙁

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Das Blau reicht völlig, die am Anfang geplanten magischen Zeichen wäre zu viel des Guten.
Ich hatte noch überlegt ob ich den stärker verwittere, aber ich werde mich dabei auf die Beine
beschränken.

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Mein kleiner Green Stuff-Versuch – gut das ich nicht mehr gemacht habe – ich kann das  nicht.
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Das fette Melter-Geschütz von der Seite und die dicken Energieleitungen die in den Torso führen.

Irgendwie waren immer andere Dinge vorrangig, oder ich hatte schlicht keine Lust was dran zu machen.
Nach dem er seit dem 15.11.2010 (Teil2) fast unverändert im Schrank stand, ist er nun aber fast fertig.
Es fehlen die erwähnten Kleinigkeiten, der Abschluss der Base, des Base aaahrr watt auch immer und der
Raketenwerfer muss doch lackiert werden

So, der Warlord Titan kann kommen.  Hallo, Forge World????

 

Next:

Die letzten Dinge am Chaos Titan und die Mechanicus Krabbler –  ich weiß das geht echt schleppend voran,
aber unter der Woche kann ich mich abends kaum motivieren noch bemal technisch was zu tun.
Ich werde mein Bestes versuchen.

Chaos Reaver Titan–Teil 3

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Nach langer langer Zeit habe ich jetzt endlich mal an meinem Chaos Reaver weitergemacht.
Auch ein Grund warum es mit den Mechanicus-Läufern nicht wirklich weiter geht.

Zwischenzeitlich hatte ich die Panzerung mit blauen magischen Zeichen bemalt, was mir aber irgendwann
nicht mehr gefiel. Worauf ich diese auf eine Minimum (die Chaossterne) reduzierte, die Panzerung wieder
blau malte und anfing die Abgrenzungen zwischen Gold/Silber und Blau mit braunem Wash abzusetzen.
Auch habe ich das blaue Gesicht auf dem Knie etwas heller gestaltet.

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Heute habe ich alle Metallstellen in verschiedenen Brauntönen gebrusht um dem Titan einen
rostigeren Eindruck zu verbpassen. Auslassöffnungen wurden leicht mit Schwarz gebrusht.

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Die Umgebung der Dornen, die aus der Panzerung kommen, wurden mit Lila gebrucht, ebenso die
Tentakeln die aus der Beinpanzerung wusseln.

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Die Melterwaffe wurden ebenfalls mit Rost versehen und am Ende Schwarz gebrusht. Die Wucherungen
(wer sich fragt) sind Greenstuff und Tyranidenbitz.

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Tja und am Ende wurde das Base zurechtgesägt und die Beine draufgeklebt und im Anschluss habe ich
Holz Reparatur-Spachtel aufgetragen. Das benötigt jetzt erst mal ca. 2 Tage zum Austrocken.
Danach werde ich die Füße vermutlich von unten noch mit Nägeln stiften.

Was noch fehlt:

Die Dornen die aus der Panzerung kommen, die Void-Schildgeneratoren, der Raketenwerfer, das
Auge oben und das Base müssen noch bemalt und sicher hier und da noch ein paar Stellen
ausgebessert werden. Aber es geht wieder weiter.

Next:

Alter, woher soll ich das wissen?

Skitarii Vanguard Trupp 02 & 14

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Die ersten beiden Trupps (oben 02) sind fertig geworden. Ich habe mich mit der Zeit die ich dafür
benötigte doch etwas verschätzt. Eigentlich dachte ich, ich wäre schneller durch. 🙁

Nun sind von den 50 noch 30 Modelle zu bemalen. Ein Trupp wird Vanguard (mit Plasma-Kaliver) und
zwei Ranger-Trupps ohne Spezialwaffe.

Wie es sich gehört sind die Radium-Waffen grün (anders als im Codex) und die Lichtbogenwaffen blau.
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Hier der Trupp 14. Ich habe mich dafür entschieden jedem Trupp jeweils die gleiche Spezialwaffe
zu geben, also nicht zu mischen.

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Die beiden furchtlosen Truppführer (02/14) jeweils mit Energiewaffe (wenn man schon ‘ne Sonderregel für
den Nahkampf hat, sollte man auch das richtige Werkzeug zur Hand haben).

Die Onager und zwei mal 10 Sicarian liegen bereits bereit (die neuen Mechanicus-Einheiten + HQ sind auf
oder gehen auf den Weg) und zwei FW-Modelle habe ich noch, dann wäre ich damit durch. Die Wölfe wäre
also nicht die erste Armee die fertig wird.

Next:

Vier Onager Dunecrawlers. Dann Sicarian oder … doch die drei Cybots für die Stormraven… oder …

Ich hasse DHL!!!!!

Ein Paket von Kutami hing einer Woche im Verteilungszentrum in Bremen fest!

Vier Mal habe ich beim Kundendienst angerufen und immer wurde behauptet es geht am nächsten Tag raus.

Heute (eine Woche später) kam eine Mail es wurde gefunden und wird heute ausgeliefert.

Jetzt kam eine Mail mit:

Ihre Sendung Kutami xxxxx von Kutami konnten wir Ihnen leider nicht persönlich übergeben.
Sie wurde zur Abholung in einer unserer Ausgabestellen (Filiale / Agentur) für Sie hinterlegt.
Nähere Informationen dazu entnehmen Sie bitte der Benachrichtigungskarte.

Jetzt frage ich mich natürlich warum der Bote nicht geklingelt hat, um es mir persönlich zu übergeben.

Eine Benachrichtigungskarte kommt hier sicherlich NIE an!

Und das nennt DHL nun Service?
Der Service für Deutschland.
Wie es immer so schon am Telefon heißt.
Na dann guten Nacht!

Nachtrag:

Die Benachrichtigungskarten sind vorletzten Samstag tatsächlich noch angekommen. Drei(!) Wochen nachdem ich die Pakete auf Verdacht abgeholt hatte. Im Normalfall wären die längst zurückgegangen. DHL ihr seit super!

Hingefuscht

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Da wartet man über 2 Jahre und dann werden die MKIII – Shouldpads von Forgeworld auch noch hingefuscht.
Das Raven-Symbol ist nach rechts gekippt. 🙁

Nachtrag:

Forgeworld hat sich tatsächlich auf meine Mail gemeldet, was schon mal durchaus positiv bewertet werden kann, und hat sich ein paar Blister ins Büro liefern lassen und diese untersucht. Im Endeffekt gab man mir zwar Recht, sieht momentan aber keinen Grund diese Pads zu korrigieren und neu aufzulegen.

“We have taken a look at the set of the MKIII Raven Guard shoulder pads that come in to us. On these we can see that the Legion symbol is very slightly off towards the right of the pad. We have checked with our studio and they are aware that of this and they had decided that the issue was very minor and so they have no plans to change the shoulder pads at this current time.
You are welcome to return the MKIII shoulder pads to us for a refund or  exchange if you wish. We have attached our return address and returns form to fill in.”

Was prima zu meinen früheren Kommentaren zur Qualitätskontrolle passt. Schade Forgeworld.